Borderlands 2 ist wie bereits sein Vorgänger ein unterhaltsames kurzweiliges Spiel. Die Grafik ist stimmig, die ferne Welt Pandora wurde hervorragend in Szene gesetzt. Wer Borderlands 1 gespielt hat und seinen Gefallen daran gefunden hat, wird auch hier seinen Spaß haben. Die Charakterklassen sind von Spielprinzip unterschiedlich genug, sodass man es auch gerne mehrfach durchspielt. Vor Allem der schon aus dem ersten Teil bekannte Aspekt, der unzähligen Waffen wurde hier weiter ausgebaut. Keine Waffe ist wie die andere. Zudem lassen sich immer wieder seltene Waffen finden. Munition und Health sind zu Hauf in der Spielewelt zu finden, was einen jedoch nicht dazu verleiten sollte, in Rambomanier ohne Acht auf die Munitionsreserver vorzugehen.
Die Kämpfe gestalten sich abwechslungsreich. Vor Allem die sehr gelungene Ungebung schafft hier Atmosphäre. Wie die Waffentypen sind auch die Örtlichkeiten einmalig ausgestaltet. Technisch läuft das Spiel einwandfrei. Der Macport dürfte damit zu den besten gehören. Leider schaffen genau das die Hersteller oftmals nicht. Hier gibt es nichts zu bemängeln. Auf meinem MacBook Pro Retina 15“, i7 2,7 GHz, GT650M mit 1GB VRAM, läuft das Spiel auf höchsten Einstellungen in 1440x900er Auflösung durchgängig flüssig. Lediglich die Kantenglättung udn Schatten mussten etwas reduziert werden. Wer einen iMac der 2013er Generation sein Eigen nennt, muss sich keine Gedanken über Perfomance machen. Hier hat Aspyr eine hervorragende Arbeit geleistet.
Absolute Empfehlung. Wer einen Titel sucht, mit dem er oder sie längere Zeit beschäftigt ist, ist bei Borderlands 2 genau richtig. Neben der Möglichkeit die unterschiedlichen Charakteklassen durchzuspielen, wobei die Story bereits 50-60 Stunden beschäftigt. Hinzu kommen diverse DLCs die per In-App-Kauf für wenige Euro erhältlich sind.